Meine ganz persönlichen NBA-Momente:
– Spiel 6, NBA Finals 2011 – Dirk wird unsterblich
– Spiel 6, NBA Finals 2008 – The Truth beats Black Mamba
– Spiel 6, NBA Finals 1998 – Titel #6 für MJ
– Regular Season, 03/2009 – Brian Scalabrine begeht 4 Fouls in 1:39 Min.

Wie bin ich zum Basketball gekommen:
1996 brachte mir ein Buddy von seinem Trip zu den Olympischen Sommerspielen in Atlanta das ikonische, knallrote Michael-Jordan-Jersey mit. Damals habe ich die „Basket“ und die „Basketball USA“ verschlungen und mein Zimmer bis ins letzte Eck mit den darin enthaltenen NBA-Postern zugekleistert. Nun passend gekleidet, habe ich alles von den drei folgenden Saisons und vor allem Playoffs aufgesaugt, was damals in den deutschen Medien zu finden war (also nicht allzu viel). Nach MJs zweitem Rentenantrag fiel ich basketballerisch in ein Loch und habe die NBA nur noch nebenbei verfolgt, hauptsächlich über epische Duelle mit meinem Bruder in NBA Live und das Registrieren der Spielergebnisse von vorgestern in der lokalen Tageszeitung (kein Witz). Im Sommer 2007 aber rissen mich die Boston Celtics ruckartig aus meinem Winterschlaf, indem sie meinem damaligem Lieblingsspieler Paul Pierce in Person von Kevin Garnett und Ray Allen so mir nichts, dir nichts zwei weitere meiner Lieblingsspieler zur Seite stellten. Einmal kurz in die Tüte atmen und ich war plötzlich wieder mittendrin. Seitdem ist die NBA quasi mein treuer Begleiter, mit dem ich durch dick (Bostons Meisterschaft & Dirks Zenit) und dünn (Lockout, Corona-Shutdown & die bittere Finals-Niederlage der Spurs gegen die Heatles 2013) gegangen bin.

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