Kaum sind die Season Previews für 2020/21 im Kasten, haben sich Benne, Marius, Mat und Sammo schon wieder virtuell zusammengesetzt und noch vor dem ersten Regular-Season-Spiel ein aktualisiertes Power Ranking zusammengebastelt. Die Ergebnisse der vier teils unterschiedlichen Listen haben wir anschließend zusammengeführt und daraus das offizielle Talkin‘ The Game – Power Ranking erstellt.

Maßgeblich war die aktuelle Stärke der Roster (nein, die Preseason findet dabei keine Beachtung) im Hinblick auf die Regular Season. Anschließend wurden alle 30 Platzierungen zusammengelegt und die jeweiligen Plätze addiert. Am Ende kam das Team mit dem niedrigsten Wert auf Rang eins und das Team mit dem höchsten auf Rang 30.

Lakers gold

1. Los Angeles Lakers

Das Ziel der Lakers ist ganz klar der Repeat, also der erneute Titelgewinn. Und das ist alles andere als eine Utopie, sondern aktuell das vermutlich realistischste Szenario. Auch wenn man James und Davis regelmäßig restet, sollten die Lakers im Schongang durch die Regular Sesason gehen und trotzdem Platz eins erobern. In einer Sieben-Spiele-Serie gibt es aktuell kein Team, dass den Lakers gefährlich werden kann.

Clippers gold

2. Los Angeles Clippers

Durch die Tiefe, gepaart mit enormer Starpower, holen sich die Clippers im Schongang Platz 2 in der Western Conference. In den Playoffs rächt man sich anschließend an den Nuggets für das letztjährige Playoff-Aus, besiegt anschließend die Lakers in einem epischen „Battle for LA“ und wird schlussendlich Champion.

Bucks gold

3. Milwaukee Bucks

Die Bucks marschieren, angeführt vom abermals überragenden Giannis, durch den Osten und greifen sich wieder den Platz an der Sonne. Dafür sind circa 52 – 55 Siege notwendig. Wenn Coach Bud seine Rotationen in den Playoffs anpasst, kann es dieses mal endlich für die Finals oder sogar den Titel reichen.

Nets gold

4. Brooklyn Nets

Man konnte den ohnehin tiefen Kader durch die Neuzugänge Green, Brown und Shamet nochmals verstärken. Der Supporting Cast für KD und Kyrie ist exzellent zusammengestellt, einzig defensiv könnte man eventuell noch etwas zulegen. Die Abgänge sind verschmerzbar. Bleibt abzuwarten, wie sich Rookie-Coach Nash mit den eigenwilligen Stars arrangiert.

Sixers gold

5. Philadelphia 76ers

Daryl Morey hat in dieser Offseason geschafft, was wohl kaum einer für möglichen gehalten hätte. Der Kader der 76ers passt nun deutlich besser zu ihrem beiden Stars Embiid und Simmons. Damit wird man  eine deutliche erfolgreichere Regular Season spielen und um Platz 2, hinter den Bucks, kämpfen. Sollten Embiid und Simmons fit bleiben, könnten sowohl die Conference Finals als auch die Finals mit den 76ers Realität werden.

Nuggets gold

6. Denver Nuggets

Durch die Tiefe und Eingespieltheit des Kaders kann man in der Regular Season wieder relativ viele Siege einfahren. Am Ende reicht das für Platz 3 in der Western Conference. In den Playoffs ist in der zweiten Runde gegen eines der LA-Teams Schluss.

Celtics gold

7. Boston Celtics

Alle Jahre wieder: Auch in diesem Jahr werden die Boston Celtics um den Homecourt-Advantage im Osten kämpfen und diesen am Ende auch gewinnen. In den Playoffs könnte es durchaus auch bis in die Conference Finals gehen. Dort ist aber spätestens Schluss.

Mavs gold

8. Dallas Mavericks

Das Team wird wieder klar über 500 kommen und mit ungefähr 44 Siegen zwischen Platz 4 – 6 in der Western Conference einlaufen. Das Erreichen der zweiten Playoff-Runde ist dem Team (bei voller Gesundheit) durchaus zuzutrauen, das Kräftemessen mit den Schwergewichten aus LA kommt aber noch zu früh. Letztendlich ist man mit dem Erreichen der zweiten Runde aber wieder einen Schritt weitergekommen.

Heat gold

9. Miami Heat

Die Heat können in der Regular Season nicht ganz an die starken Leistungen der vergangen Playoffs anknüpfen. Am Ende langt es zu Platz 5 und damit keinem Homecourt-Advantage. Allerdings ist dem Team in den Playoffs durchaus etwas mehr zuzutrauen. Eine erneute Teilnahme an der Conference Finals wäre keine riesige Überraschung.

Blazers gold

10. Portland Trail Blazers

Platz 3-4 in der Western Conference. Playoff-Ceiling: Western Conference Finals, es sei denn, man trifft vorher auf eines der beiden LA-Teams. Gegen alle anderen Teams der Western Conference hat Portland, wenn gesund, zumindest faire Chancen.

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